City-Tunnel Leipzig - Station Leipzig Wilhelm-Leuschner-Platz
Beschreibung der Station
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Leipzig |
Wilhelm-Leuschner-Platz |
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Die Station Leipzig Wilhelm-Leuschner-Platz befindet sich im südlichen Stadtzentrum in der Nähe des neuen Rathauses. Der Inselbahnsteig ist 140 m lang und die Station erhält einen Nord- (Aus- / Eingang City Petersstraße) und einen Südzugang (Aus- / Eingang Windmühlenstraße) mit Rolltreppen, Treppen und jeweils einen Aufzug im Norden und Süden.
Durch die Treppenanlage, Rolltreppe und den beiden Aufzügen wird ein verdichtetes Bauwerk erstellt. Zwischen der transparenten S-Bahn Station und den Bahnsteigen wird eine klare schnelle Verbindung zu den Ausgängen geschaffen. Methodisch wichtiger Teil dieser Station ist die weitgehende Zurückhaltung in der Verwendung einfacher, klar ablesbarer Elemente wie Glasbausteinen in den Wänden und Decken als Fertigteilelemente.
Lageplan Station Wilhelm-Leuschner-Platz
Vorher-Nachher-Bilder Station Wilhelm-Leuschner-Platz
Treppenaufgang Süd - Blickrichtung Süd Treppenaufgang Süd - Blickrichtung Nord Treppenaufgang Nord - Blickrichtung Süd Treppenaufgang Nord - Blickrichtung Nord Ostwand - Blickrichtung Süden Ostwand - Blickrichtung Norden Eingang Treppenaufgang Süd - Blickrichtung Nord Deckel Süd Blick aus der Südwestecke der Station Blick aus der Südostecke der Station Blick aus der Nordwestecke der Station Blick aus der Nordostecke der Station Baugrube Süd - Blickrichtung Nord Baugrube Block 1-3 Südseite - Blick nach Süden
Dezember 2013 - Betriebsaufnahme
Ab dem 14. Dezember dem Tag der Eröffnung fuhren die ersten Züge durch den City-Tunnel und hilten an der Station Markt. Am 15. Dezember wurde der reguläre Betrieb an der Station aufgenommen.
November 2013 - Platzgestaltung Nord und Süd
Die Platzgestaltung des Ausgangsbauwerkes Nord ist fertig gestelllt. Am Südausgang wurde der Ausgang an die Örtlichen Gegebenheiten angepasst. So wurden noch Borde abgesenkt und der Blindenleitstreifen verlegt.
Oktober 2013 - Platzgestaltung Nord
Die Platzgestaltung des Ausgangsbauwerkes Nord geht voran. Es werden Granitplatten verlegt. Drei Bäume werden auf der Nordwestseite gepflanzt.
September 2013 - Platzgestaltung Nord
Die Platzgestaltung des Ausgangsbauwerkes Nord geht voran. Es werden Granitplatten verlegt. Drei Bäume werden auf der Nordwestseite gepflanzt.
August 2013 - Platzgestaltung Nord
Die Platzgestaltung des Ausgangsbauwerkes Nord geht voran. Es werden Granitplatten verlegt. Drei Bäume werden auf der Nordwestseite gepflanzt.
Juli 2013 - Platzgestaltung Nord
Die Platzgestaltung des Ausgangsbauwerkes Nord geht voran. Es werden Granitplatten verlegt.
Juni 2013 - Platzgestaltung Nord, Verlegung Schallabsorbtionsplatten
Die Platzgestaltung des Ausgangsbauwerkes Nord beginnt. Seit mitte des Monats werden Tiefbauarbeiten durchgeführt. In der Station wurden die Schallabsorbtionsplatten verlegt.
Januar 2013 - sichtbarer Ausbau abgeschlossen
Der sichtbare Ausbau der Station ist abgeschlossen. Zur Fertigstellung der Gesamtanlage fehlt nur noch die Fertigstellung der Außenanlagen. Der Unsichtbare Ausbau geht unterdessen bis zum Dezember 2013 weiter. Dazu gehören die 1:1 Test`s, Probebetrieb sowie die Abnahmen.
Dezember 2012 - Restarbeiten am Fußbodenbelag - 1:1 Test
Am Fußbodenbelag werden Restarbeiten ausgeführt. Ein Fließ wird ausgelegt, um den Belag zu schützen. Die technischen Anlagen werden einem 1:1 Test unterzogen um den Ereignissfall zu testen.
November 2012 - technische Ausstattung
Die technische Ausstattung wird montiert. Dazu gehören die FIA (Fahrgastinformationsanzeige), Uhren, Lautsprecher sowie die Überwachungskameras. An den Eingangsbauwerken werden die Hubtore eingebaut.
Oktober 2012 - Einbau Blindenleitstreifen
Der Terrazzofußboden wird eingebaut. Dies wird in mehreren Abschnitten und in drei Schritten erledigt. 1. Einbau des Mischgutes, 2. Abschleifen der Oberfläche, 3. Versiegeln der Oberfläche
September 2012 - Einbau Terrazzofußboden
Terrazzofußboden wird eingebaut. Hinter der Glasfassade werden 780 Leuchten montiert um die Wände zu erhellen.
August 2012 - Einbau Glasscheiben Eingangsbauwerke, Einbau Terrazzofußboden
Die Großformatscheiben werden in den Eingangsbauwerken montiert. In der Station beginnt der Einbau des Terrazzofußbodenes.
Juli 2012 - Montage Beleuchtungsinstalltion, Einbau Sichtbetonfugenelemente
Die Elektroverkabelung für die Hintergleisbeleuchtung läuft auf Hochtouren. An der Fassade werden die letzten Sichtbetonfugenelemente eingebaut.
Juni 2012 - Montage Fahrtreppen Eingangsbauwerk Süd
Nachdem im Süden die Wandelemente des Eingangsbauwerkes Süd montiert sind erfolgt der Einbau der Fahrtreppen. Anschließend werden die Deckenelemente des Eingangsbauwerkes montiert.
Mai 2012 - Montage Glasbausteinelemente fertig, Errichtung Eingangsbauwerk Süd
Die Glasbausteine der Fassade sind zu 100 % und der Decke zu 100 % montiert. Im Süden sind die alle Wandelemente des Eingangsbauwerkes Süd montiert.
April 2012 - Montage Glasbausteinelemente, Errichtung Eingangsbauwerk Süd
Die Glasbausteine der Fassade sind zu 95 % und der Decke zu 75 % montiert. Im Süden beginnt die Errichtung des Eingangsbauwerkes Süd.
März 2012 - Montage Glasbausteinelemente
Der Stahlbau in der Station ist fertig gestellt. Die Glasbausteine der Fassade sind zu 75 % und der Decke zu 45 % montiert.
Februar 2012 - Unterkonstruktion fertig gestellt / Montage Glasbausteinelemente
Der Stahlbau in der Station ist fertig gestellt. Die Glasbausteine der Fassade sind zu 60 % und der Decke zu 10 % montiert.
Januar 2012 - Montage schwerer Stahlbau / Montage Glasbausteinelemente
Der Stahlbau in der Station läuft auch Hochtouren. Gut 90 % sind montiert. Die Montage der Glasbausteinelemente läuft im 2 - Schicht System. Die Glasbausteine der Fassade sind zu 40 % und der Decke zu 5 % montiert.
Dezember 2011 - Montage schwerer Stahlbau / Montage erste Glasbausteinelemente
Der Stahlbau in der Station läuft auch Hochtouren. Gut 60 % sind montiert. Am 12.12.2011 wurde das erste 3,5t schwere Glasbausteinelement montiert.
November 2011 - Montage schwerer Stahlbau Unterkonstruktion Fassade
Der Stahlbau in der Station läuft auch Hochtouren. Im Dreischichtsystem werden die Träger für die Glasbausteinfassade montiert.
Oktober 2011 - Montage Fahrtreppen Nord Teil 2, Montage Unterkonstruktion Glasbausteinfassade
Das Eingangsbauwerk Nord ist fertig gestellt. Vom 10. bis 14. Oktober werden die Fahrtreppen im Bauwerk Nord eingebaut. In der Station werden unterdessen die Fassadenunterkonstruktionselemente montiert und anschließend mit ca. 0,4m³ Spezialmörtel / Stütze verfüllt.
September 2011 - Montage Eingangsbauwerk Nord
Die ersten Stützen und bis zu 2 t schweren Glasbausteinelemente werden mit Hilfe von zwei Autokänen montiert.
August 2011 - Montage Unterkonstruktion Glasbausteinfassade
Nachdem der erste Abschnitt Stahlkonstruktion aufgestellt ist wird diese mit Spezialmörtel vergossen.
Juli 2011 - Montage Unterkonstruktion Glasbausteinfassade
Die Montage der Unterkonstruktion der Glasbausteinfassade beginnt mit der Montage der ersten Stahlträger. Im Treppenhaus Nord beginnen die Arbeiten zur Montage des Eingangsbauwerkes.
Juni 2011 - Malerarbeiten, Montage Probewand aus Glasbausteinen, Fahrtreppenmontage
Die Malerarbeiten gehen dem Ende entgegen. Die Stationswände sind inzwischen komplett weiß gestrichen. Auf dem Deckel der Station wurde eine Probewand aufgestellt um die Bemusterung der Bauteile durchzuführen. Weiterhin wurden die ersten vier Fahrtreppen mit dem Bauzug in die Station gefahren und an Ihren Bestimmungsort gehoben.
Mai 2011 - Einbringen der Baugeräte, Malerarbeiten
Mit dem Einbringen von Hebetechnik und Hebebühnen beginnt der Ausbau der Station. Als erste Schritte werden zuerste alle Betriebsräume und dann die Wände und Decken weiß gestrichen.
Januar - April 2010 - Auffüllen der Baugube, Beräumung Baustelle
Die Fläche der Baugrube und Baustelleneinrichtung wird beräumt. Die Notflutleitung wird zurückgebaut und der Verbau der Baugrube wird demontiert und die Verbauträger gezogen.
Dezember 2009 - Aufräumen der Baustelle, Abdichtung der Decke, Verfüllen der Baugruben
Die Schalung der Baustelle wird sortiert und zum Hersteller zurückgeschickt. Die Decken der Stationen werden abgedichtet und anschließend mit Schutzbeton versehen und verfüllt. Die Treppenhäuseröffnungen werden mit einem Gerüstdach vor Regenwasser und Frost geschützt.
November 2009 - Abdichtung Eingangsbauwerke, Rücktransport Sennebogenkrane, Ausschalen
Nach der letzten Betonage und dem erreichen der Festigkeit wird die Schalung aus dem Bauwerk entfernt. Weiterhin werden alle Sichtbetonflächen vor Beschädigung geschützt und eingepackt. Der Rücktransport der Sennebogen Krane durch den Tunnel zum Südportal erfolgt ohne Probleme. Die Deckenplatten der Ein- und Ausgangsbauwerke werden abgedichtet.
Bilder von Rücktransport der Sennebogen Krane
Oktober 2009 - Endspurt Betonarbeiten, Letzter Beton am 30.10.2009
Die letzten Betonagen laufen. Der letzte Betongang findet am 30.10.2009 um 21 Uhr statt. Gleichzeitig wird der Portikus am Bayerischen Bahnhof verschoben.
August - September 2009 - Treppenhäuser und Eingangsbauwerke
Die Treppenhäuser wachsen weiter. In den nächsten Wochen vereinen sie sich mit den Eingangsbauwerken. Anschließend werden die Treppenläufe betoniert.
Juli 2009 - Betriebsräume Nord und Süd sowie Nottreppenhäuser
Die Betriebsräume im Norden und Süden wachsen weiter nach oben. Dabei werden gleichzeitig die Sichtbetoninnenwände des Treppenhauses errichtet. Durch die hohen Qualitätsanforderungen an den Sichtbeton sind zeitaufwändige Schalarbeiten notwendig.
Juni 2009 - Betriebsräume Nord, Bahnsteigwände Mitte und Süd
Die Errichtung des Treppenhaus Nord geht weiter. Neben den Sichtbetonwänden werden die Betriebsräume in erster und zweiter Ebene im Block 14 errichtet. Nach dem die Decke der zweiten Ebene ausgehärtet ist, können die Steifen demontiert werden.
Im Süden werden die Bahnsteigwände errichtet sowie der Bahnsteig und die darunter liegenden Kabeltrassen.
Die letzten Westwände werden errichtet.
Bilder von der Betonage der letzten Wände im dritten Schuss
Bilder von der Betonage der ersten Decke der Betriebsräume Nord
Mai 2009 - Treppenhaus Nord - letzte Innenwände
Der Bau des Treppenhauses Nord beginnt nun auch in der Station . Dazu werden die Bahnsteigwände und Platten betoniert und darauf die Wände errichtet. Gleichzeitig entstehen die Betriebsräume sowie das Nottreppenhaus Nord.
April 2009 - Betonage Innenwände, Beginn Treppenhaus Nord
Die Betonage der Innenwände geht weiter. Weiherhin beginnt der Aufbau des Treppenhauses Nord mit Betriebsräumen, Nottreppenhaus und Ausgangsbauwerk.
März 2009 - Innenwände Ost- und Westseite
Die 1.00 m bis 1,15 m dicken Wände der Innenschale entstehen. Diese werden in 3 Schüssen betoniert. Der erste Schuss ist 6,30m hoch die beiden weiteren 3,70 m. Dabei wird eine Kletterschalung eingesetzt. Pro Wandblock (11,7m breit) werden 185 m³ Beton benötigt. Insgesamt fließen Pro Wandseite 2.520 m³ Beton in die Innenschale.
Februar 2009 - Betonage Randbalken - Ausbau Aussteifung
Nach dem die Randbalken der Westseite fertig betoniert sind und eine ausreichende Festigkeit erreicht haben, werden die Steifen ausgebaut. Die Kräfte des Grundwassers und des Erddruckes werden nun über die Sohle übertragen. Jetzt kann es mit der Bewehrung der Wände der Westseite sowie der fehlenden Teile der Ostseite los gehen.
Januar 2009 - Sohlen Zweitbeton Westseite
Die Sohlen der Westseite werden betoniert. Pro Block ca. 300 m³ Beton. Weiterhin werden die ersten Randbalken bewehrt und betoniert.
Dezember 2008 - Schalung erste Innenwände Betriebsräume / Nottreppenhaus
Die erste Innenwand der Betriebsräume entsteht. Die Bahnsteigwände der Ostseite sind komplett fertig gestellt. Auf der Ostseite kann nun der Ausbau beginnen. Die Stahltöpfe werden demontiert. Die Sohle der Westseite wird für die zweite Beton schicht vorbereitet.
November 2008 - Betonage der Wände Ostseite abgeschlossen, Einbau 50 Hertz Trasse und Bahnsteigwände Ostseite
Die Innenwände der Ostseite sind bis auf den Teil der Aussteifung fertig gestellt. Gleichzeitig werden die 50-Hertz-Trassen mit Leerrohren betoniert sowie die Bahnsteigwand errichtet.
September, Oktober 2008 - Innenwände werden bewehrt und betoniert
Die Bewehrung, Schalung und Betonage der Innenwände schreitet voran. Es sind 3 Schalungsteile im Einsatz. Zuerst wird ein 6m hoher Schuss mittels einhäuptiger Schalung betoniert. Anschließend erfolgt der zweite und dritte 3,70m hohe Schuss mit Kletterschalung. Die Betonage der Innenwände erfolgt im Pilgerschrittverfahren.
August 2008 - Betonage Brillenwände - Bewehrung Wände beginnt
Die Brillenwände werden bewehrt und in zwei Schüssen betoniert. Weiterhin beginnt die Erstellung der Bewehrung für die 1,5m dicke Innenschale. Dazu wird ein 14m hohes Montagegerüst von Peri montiert.
Juli 2008 - letzte Sohle Ostseite fertig, Randbalken betoniert
Die letzte Sohle des Zweitbetons der Ostseite wurde betoniert. 220 m³ wurden eingebaut. Weiterhin werden die ersten Randbalken betoniert, auf diese später die Innenschale betoniert wird. Die Brillenwand Süd erhält Ihre Bewehrung.
Mai - Juni 2008 - Betonage Sohlen Zweitbeton Ostseite
Nach Einbau der Bewehrung der Blöcke wird aller 2 Tage ein Block betoniert. Ca.200 m³ werden pro Block benötigt.
April 2008 - Reinigung Sohlbeton nach Schildfahrt - Einbau Grundentwässerung
Nach dem die Fertigteile vom Tunnelbau umgebaut wurden sind, erfolgt die Reinigung der Oberfläche der unteren Beton sohle im Westteil der Station . Es kommt ein Hochdruckwasserstrahlgerät der Firma Wannenwetsch zum Einsatz. Weiterhin werden Rohrleitungen zur Entwässerung verlegt.
Juni 2007 - Dichttopf für Tunnelvortrieb in Betrieb - Vorbereitung 2. Abschnitt
Der Dichttopf ist in Betrieb, die TBM ist am 19.06. um 23:30 Uhr in den Dichttopf eingefahren. Am Nordteil der Station wird gleichzeitig die Schlitzwand für den zweiten Schildtunnelabschnitt aufgesägt.
weitere Infos siehe erster Schildtunnelabschnitt
weitere Infos siehe zweiter Schildtunnelabschnitt
Mai 2007 - Betonage "Höcker"
Nach dem auch der letzte Höcker fertig betoniert wurde, ist die untere Betonplatte der Station fertig gestellt. Diese ist in 14 Blöcke aufgeteilt, die zwischen 9 und 12 m lang, und 26m breit sind. Die Dicke der unteren Bodenplatte beträgt ca. 1,10m.
weitere Infos siehe Schildtunnel
April 2007 - untere Sohle fertig betoniert
Die Betonage der unteren Fundamentblöcke 8-14 ist abgeschlossen. Es folgen die Höcker in der Station smitte. Auf diesen wird später der Bahnsteig entstehen. Dies jedoch fast 2m über dem jetzigen Niveau.
März 2007 - Aushub beendet , Bewehrung und Betonage Sohlen
Der Aushub der Station ist beendet. Insgesamt wurden ca. 96.500m³ Erdreich unter dem Deckel ausgehoben und abtransportiert. Die Betonage der unteren Fundamentblöcke 1 - 7 ist abgeschlossen.
Februar 2007 - Vorbereitung Betonage Sohlen Block 4-7
Der Aushub im mittleren Teil der Station ist bis auf die HDI Sohle in ca. 25m Tiefe fortgeschritten. Nun erfolgt der Einbau der Kiesschicht und der Sauberkeitsschicht für die Bodenplatte. Im Nordteil der Station geht der Aushub weiter.
Januar 2007 - Aushub Baugrube Nordteil für zweite Ankerlage
Der Aushub der Station in Nordteil geht weitere 3,50 m nach unten um die zweite Ankerlage zur Abstützung der Schlitzwand einzubauen. Weiterhin wirdsu im mittleren Bereich auf 25m ausgehoben. (Sohle)
Dezember 2006 - Betonage untere Sohlen Block 1-3
Bis Ende Dezember werden die ersten 3 Blöcke (Betonierabschnitte) in der Station Wilhelm-Leuschner-Platz Südteil erstellt, damit die Vorbereitungen für die Ankunft der TBM getroffen werden können.
November 2006 - Aushub Südteil für Block 1-3 abgeschlossen
Der Aushub der Station im Südteil hat die Endtiefe von ca. 24 Metern erreicht und trifft auf die 2m dicke HDI Sohle. Dort werden die Vorbereitungen für die ersten 3 Fundamentblöcke mit einer Gesamtlänge von 33,10 m getroffen.
Oktober 2006 - Aushub Baugrube, Einbau HDI Sohle und zweite Ankerlage
Im südlichen Teil der Station geht der Aushub um 3,50 m weiter nach unten um die zweite Ankerlage einzubauen. Im nördlichen Teil wird der Rest der HDI Sohle eingebaut.
August - September 2006 - Einbau HDI Sohle und erste Ankerlage
Die ca. 2 m dicke HDI Sohle wird eingebaut. Diese ist erforderlich damit beim weiteren Aushub kein Grundwasser von unten in die Baugube drückt. Weiterhin wird eine Ankerlage eingebaut, die die Schlitzwände nach außen abspannt.
Juli 2006 - Aushub Station auf -13 m, Verfüllung Stationsdecke
Der Aushub der Station Wilhelm-Leuschner-Platz beginnt. Es wird von beiden Seiten ausgehoben. Gleichzeitig wird im Südteil die fertige Decke überschüttet, dessen Gewicht später die Auftriebsicherheit mit gewährleistet. Die Südfahrbahn am Wilhelm-Leuschner-Platz kann mit der Überdeckung wieder hergestellt werden.
Juni 2006 - Abdichtung Tunneldecke Südseite
Nach Betonage des 25cm dicken Aufbetons sowie der Versiegelung der Oberfläche erfolgt die Abdichtung mit Schweißbahnen. Anschließend wird ein 9cm starker Schutzbeton aufgebracht. (Bild)
Mai 2006 - Einbau Deckenbinder Südseite
Die 66 Deckenbinder wurden an mehrern Tagen am 18 Uhr eingebaut. Diese haben eine Länge von 27,00 - 28,50 m, sind 85 cm breit und 2,15 m - 2,50 m hoch. Vor Ort war ein Gittermastkran der Firma Thömen mit 750 t Tragkraft. Die einzelnen Teile hatten ein Gewicht von ca. 93 t und werden in einem Abstand von 1,40 - 1,55 m auf 2,00 cm dicke Elastomerlager aufgelegt.
Bilder vom Einbau der Deckenbinder am 09.05.2006
Bilder vom Verladen der Deckenbinder am Bahnhof Stötteritz vom 15.05.2006
Bilder vom Einbau der Deckenbinder am 17.05.2006
April 2006 - Erstellung Kopfbalken Südseite
Wie im Nordteil wurden die Deckenbinder auf den Kopfbalken aufgelagert, der auf die Schlitzwand betoniert wurde.
April 2006 - Schlitzwandarbeiten Südseite
Nach Umbau der Südfahrbahn auf die fertig gestellte Tunnelhälfte im Nordteil erfolgte im Mittelteil der Station Wilhelm-Leuschner-Platz der Aushub, die Bewehrung und Betonage der 1,30 m breiten Schlitzwände.
Dezember 2005 - Fertigstellung Stationsdecke Nordseite
Nach der Bewehrung der Deckenplatte erfolgt die Betonage einer 25 cm starken Deckenplatte, anschließend die Abdichtung der Oberfläche mit Wetterschutzdach und das Aufbringen des 9 cm dicken Schutzbetons. Zur Abgrenzung des Bauabschnittss wurden 16 2,16 m lange spezielle Wickelstützelemente eingebaut (Bild rechts). Nach der Verfüllung der Baugrube erfolgt der Straßen- und Gleisbau am Wilhelm-Leuschner-Platz.
Dezember 2005 - Einbau Deckenbinder
Die 27 Fertigteile mit einer Länge von 27,00 - 28,50 m wurden in den Nächten 13.-17. Dezember 2005 eingebaut. (Bild) Angeliefert wurden sie mit dem Zug aus Neumarkt nach Stötteritz und dann weiter mit Schwerlasttransportern der Firma Max Bögl vom Bahnhof Stötteritz zum Wilhelm-Leuschner-Platz.
Zum Einsatz kam ein Gittermastkran von Liebherr von der Firma Thömen, Leipzig.
Bilder vom Einbau der Deckenbinder am 14.12.2005
Transport Deckenbinder in Neumarkt am 05.12.2005
November 2005 - Errichtung Kopfbalken für Binder Tunneldecke
Am Wilhelm-Leuschner Platz werden 28.0 m lange und 96 t schwere Fertigteile eingesetzt, die auf vorgefertigte Fundamente auf den Schlitzwänden platziert werden. (Bild)
Oktober 2005 - Aushub Baugrube - Errichtung Schlitzwände
Am Wilhelm-Leuschner Platz werden 28.0 m lange und 96 t schwere Fertigteile eingesetzt, die auf vorgefertigte Fundamente auf den Schlitzwänden platziert werden. (Bild)
September 2005 - Aushub Baugrube Süd und Nord
Die Baugrube Südund Nord wird augehoben.
August 2005 - Aushub Baugrube Süd - Abbruch Eingang Fußgängertunnel Süd
Die Baugrube Süd wird augehoben. Weiterhin wird der Südeingang des alten Fußgängertunnels abgebrochen.
Juli 2005 - Archäologische Grabungen, Abbruch Fußgängertunnel Nordseite
Der Fußgängertunnel an der Nordseite ist nahezuh abgebrochen. Die Archäologischen Grabungen laufen weiter.
Juni 2005 - Archäologische Grabungen, Abbruch Fußgängertunnel Nordseite
Der Fußgängertunnel an der Nordseite wird abgebrochen. Die Archäologischen Grabungen laufen weiter.
Mai 2005 - Baustelleneinrichtung, Archäologische Grabungen
Die Baucontainer für die Errichtung des Rohbaus werden aufgestellt. Die Archäologischen Grabungen laufen an der Nordseite der Baustelle.
April 2005 - Baubeginn - Umbau Gleisanlagen LVB - Rückbau Grünfläche
Der alte Fußgängertunnel wird gesperrt. Bevor Rückbau der alten Gleisanlagen der LVB erfolgt muss die Gleistrasse nach Süden verschoben werden.
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