City-Tunnel Leipzig - Station Leipzig Markt
Beschreibung der Station
Die Station Leipzig Markt befindet sich im Stadtzentrum direkt unter dem Marktplatz. Die Halle, 23m unter dem Marktplatz ist ein Prototyp einer Passage und wird als transitorischer Raum unter Tage und adäquate Ergänzung des 500 Jahre alten Passagenssystems in Leipzig eingebunden. Signifikanz erhält der Raum durch den Bogenförmigen Verlauf. Proportion und Maßstab werden in der Dramaturgie gesteigert durch das charakteristische Relief der Balkendecke aus Weißbeton und der Fassade aus Terracottaelementen sowie der Schar äußerst schlanker Stützen aus Stahl (Dicke= 24 cm, Höhe: 15,5m). Diese formulieren einen Binnenraum und markieren die Wartezone gleichsam wie unter einem Bahnsteigdach.
Die Raumchoregraphie
wird zudem geprägt durch die Balkone in der Verteilerebene sowie die Brücken und Treppen bzw. dem Aufzugsturm im Norden.Galerien und Lichtgaden in der Fassade ermöglichen Einblicke zwischen "Innen und Außen".
Der oberirdische Zugang im Süden (Aus- / Eingang Grimmaische Straße) erfolgt über den vertrauten Eingang der Untergrundmessehalle.
Der Nordzugang (Aus- / Eingang Hainstraße) befindet sich gegenüber dem Fisch-Spezialitäten GmbH - Nordsee. An der Nordseite befindet sich außerdem noch ein Aufzug direkt vor dem Schnellrestaurant Burger King. Weiterhin erhält die Station zwei Notausgänge. Diese befinden sich an der Südostecke des Breuninger Kaufhauses sowie an der Nordseite vor dem Burger King. Der Entwurf stammt von Kellner Schleich Wunderling
Architekten und Stadtplaner GmbH.
Lageplan Station Leipzig Markt
Vorher-Nachher-Bilder Station Leipzig Markt
Station Süd Station Nord Panorama Station 180 Grad Westseite Montageöffnung Eingangsbauwerk Nord Blick aus der Südwestecke der Station Blick aus der Südostecke der Station Blick aus der Nordwestecke der Station Blick aus der Nordostecke der Station
Dezember 2013 - Betriebsaufnahme
Ab dem 14. Dezember dem Tag der Eröffnung fuhren die ersten Züge durch den City-Tunnel und hilten an der Station Markt. Am 15. Dezember wurde der reguläre Betrieb an der Station aufgenommen.
September 2013 - hist. Zugang fertig gestellt
Der historische Zugang ist fertig gestellt. Als letzte Arbeiten wurden 36 spezial LED Leuchten in die Treppenhandläufe aus Holz eingesetzt.
August 2013 - Pflasterarbeiten um den hist. Zugang
Um den historischen Zugang werden die Pflasterarbeiten ausgeführt.
Juli 2013 - Rückbau prov. Asphalt um den hist. Zugang
Der prov. Asphalt um den historischen Zugang wird entfernt.
Dezember 2012 - sichtbarer Ausbau abgeschlossen
Der sichtbare Ausbau der Station ist abgeschlossen. Zur Fertigstellung der Gesamtanlage fehlt nur noch die Fertigstellung des hist. Zugangs und die Gestaltung der Außenanlagen um den hist. Zugang selbst. Der Unsichtbare Ausbau geht unterdessen bis zum Dezember 2013 weiter. Dazu gehören die 1:1 Test`s, Probebetrieb sowie die Abnahmen.
November 2012 - technische Ausstattung
Die technische Ausstattung wird montiert. Dazu gehören die Lautsprecher sowie die Überwachungskameras. An den Eingangsbauwerken werden die Geländer montiert. Der Bodenbelag wird gereinigt.
Oktober 2012 - Restarbeiten am Fußbodenbelag, Programmierung TGA
Die Terrakottaplatten werden verfugt. In den Betriebsräumen läuft die Installation der GA (Gebäudeautomation) und dessen Programmierung.
September 2012 - Montage letzte Fahrtreppe am City-Tunnel
Die letzten beiden Fahrtreppen am City-Tunnel werden am Zugang Heinstraße der Station Markt eingehoben.
August 2012 - Einbau Terrakottafußbodenbelag, Wideraufbau hist. Zugang
Die Natursteinelemente am historischen Zugang werden versetzt. Auf dem Bahnsteig werden die Terrakottafußbodenplatten ausgelegt.
Juli 2012 - Montage Glasflächen Aufzug Nord, Wideraufbau hist. Zugang
Die Glasscheiben für den Aufzug Nord wurden montiert. Sie enthalten das "S-Bahn" und "DB" Logo sowie den Schriftzug "MARKT". Am Eingang Grimmaische Straße werden die Natursteinelemente für den hist. Eingang montiert.
Juni 2012 - Montage Hängestäbe, Einbau Estrich Fußboden
An der Stirnwand Süd wurden alle Keramikstäbe montiert. In den Stationswänden Ost und West wurden die Oberleitungsabhänger montiert. An der Nordseite wurde der Aufzugsschacht mit Glasplatten verkleidet.
Mai 2012 - Montage Keramikstäbe Stirnwände, Glasscheiben Aufzug Nord
An der Stirnwand Süd wurden alle Keramikstäbe montiert. In den Stationswänden Ost und West wurden die Oberleitungsabhänger montiert. An der Nordseite wurde der Aufzugsschacht mit Glasplatten verkleidet.
April 2012 - Montage Keramikstäbe Betriebsraumwände, Glasbrüstung Zugang Nord und Süd
An den Betriebsraumwänden auf der Bahnsteigebene werden die Keramikstäbe montiert. Auf den Zugangsbrücken erfolgt die Montage der Glasbrüstung.
März 2012 - Montage der Keramikplatten Zwischenebene, Akkustikplatten Nord und Südwand
100 % der Fassadenplatten sind an den Stationswänden installiert.
In der Zwischenebene wurde der Fußbodenbelag aus Terrakottaplatten verlegt. An der Süd und Nordwand der Station werden die Akkustikplatten verklebt.
Februar 2012 - Montage der Keramikplatten, Ausstattung historisches WC
Rund 95 % der Fassadenplatten sind an den Stationswänden installiert.
In der Zwischenebene wurde die Treppe zum Übergang Südbrücke befestigt. Im historischen WC wird der Estrich eingebaut und anschließend der Fußboden und die Wandfließen verklebt.
Januar 2012 - Montage der Keramikplatten, Endmontage Fahrtreppen
Rund 85 % der Fassadenplatten sind an den Stationswänden installiert. Die Fahrtreppen werden mit Glasbrüstungen versehen und betriebsfertig montiert. Die Kabelzugarbeiten laufen. Die ersten Verteilungen wurden aufgestellt und verdrahtet.
Dezember 2011 - Montage der Keramikplatten, Ausstattung historisches WC
Rund 35 % der Fassadenplatten sind an den Stationswänden installiert. Die ersten Rauchmelder für die Station wurden installiert.
In der Zwischenebene wurde die Treppe zum Übergang Südbrücke befestigt. Im historischen WC wurden die Sanitäreinrichtungen montiert.
November 2011 - Montage der Keramikplatten, Montage Aussichtsplattform
Rund 20 % der Fassadenplatten sind an den Stationswänden installiert. Parallel läuft die Montage der Kabel zu den Leuchten an der Decke und zur den Brandmeldern in der Fassade. Unter dem Bahnsteig werden die Kabeltrassen montiert.
In der Zwischenebene werden die Aussichtskanzeln montiert. Diese bestehen aus Edelstahlblechen die einzeln montiert und zusammengeschweißt werden.
Oktober 2011 - erste Keramikplatten gesetzt, Montage Aussichtsplattform
Die ersten Keramikplatten aus Portugal werden an der Fassade montiert. Eine Platte wiegt ca. 22 kg und ist 149 cm lang und 28 cm breit und 4 cm stark. In der Zwischenebene werden die Aussichtskanzeln montiert. Dazu wird ein Spezialkran eingesetzt der die Lasten in der Zwischenebene transportieren kann.
September 2011 - Fassadenarbeiten, Estricharbeiten Betriebsräume
Die Fassadenarbeiten an der Unterkonstruktion sind in den ersten 6m Bereich nahezu komplett. In den Betriebräumen wurde der Estrich eingebaut. Weiterhin wurden die Fundamente für den Feuerlöschtank betoniert.
August 2011 - Fassadenarbeiten beginnen
Nachdem die ersten Gerüste in der Station montiert sind beginnen die Arbeiten an der Fassade. Die Edelstahlkonstruktion wird an die vorhanden Jordahl Schienen angebracht.
Juli 2011 - Pflasterung Stadtwappen, Montage TGA unter dem Bahnsteig, Estricharbeiten
Mit der Montage der TGA beginnen in der Station weitere Arbeiten. Neben der Feuerlöschleitung werden Wasser- und Abwasserleitungen verlegt. Weiterhin findet ein Belüftungskanal für den Behindertenschutzraum seinen Platz unter dem Bahnsteig. Gleichzeitig werden in den Nottreppenhäusern die Estricharbeiten beendet.
Auf der Marktoberfläche wird unterdessen das Stadtwappen
nach Vorlage des Grafikers und Gestalters Heinz-Jürgen Böhme gepflastert.
Bilder von dem Pflasterarbeiten am Leipziger Stadtwappen am Markt
Juni 2011 - Montage der Fahrtreppen von den Bahngleisen
Mit dem Einfahren der ersten Fahrtreppen per Zug beginnt an der Station Leipzig Markt die Montage der ersten Fahrtreppe mit einem Autokran. Die 4 Teile werden nacheinander montiert und verschraubt.
Auf der Marktoberfläche beginnen die Arbeiten zur Pflasterung des neuen Stadtwappens. Dazu werden erste Matritzen ausgelegt und die Steine rundherum gepflastert.
Bilder von der Montage der Fahrtreppen an der Station Leipzig Markt
Mai 2011 - Montage Bauaufzüge, Kabelzieharbeiten, Maurerarbeiten
Die Kabelzieharbeiten Bereich Bahntechnik schreiten vorran. Im Bereich des historischen Zugangs werden die Mauerwerkswände für die Toilettenanlagen der Stadt Leipzig errichtet. Im Norden der Station werden zwei Bauaufzüge montiert um den Materialtransport zu ermöglichen.
Dezember 2010 - Ausbau der Betriebsräume Bahn beginnt
Der Ausbau der Betriebräume Bahn beginnt mit dem Einbau der Fußböden und Kabeltrassen. Gleichzeitig werden die Türen eingebaut.
September 2010 - Wiederherstellung der Marktoberfläche
Nach und nach werden alle umgebenden Straßen des Marktes gepflastert. In der Marktinnenfläche werden alte Pflastersteine in den Rauten verwendet. Die Rauten selbst bestehen aus Kassler Basaltpflaster. In den umgebenden Marktstraßen kommt neues Granitpflaster aus China zum Einsatz. Das 2005 entfernte Stadtwappen wird 2011 wieder in die mittlere Raute eingefügt. Die Neuerstellung des alten Wappens ist derzeit in Vorbereitung. Das alte Wappen kann aufgrund der geänderten Rautengröße nicht wieder eingebaut werden.
August 2010 - Wiederherstellung der Marktoberfläche
Nach und nach werden alle umgebenden Straßen des Marktes gepflastert.
Juli 2010 - Wiederherstellung der Marktoberfläche beginnt
Nachdem die Montageöffnung nun komplett abgedichtet wurde beginnt auf dem nördlichen Teil des Marktes nun die Gestaltung der Oberfläche.
Juni 2010 - Schließen der Montageöffnung - Straßenbau Marktstraßen
Die letzte Großaktion am Rohbau des City-Tunnel ist das schließen der Montageöffnung der Station Leipzig Markt. Nach dem Einbau der 23m langen und ca. 50t schweren Betonfertigteile aus Weißbeton am 03.06. wird die Decke mit der letzten Großbetonage am 29.06. mit 400 m³ Beton geschlossen.
Bilder von der Montage der Fertigteile
Bilder von der Betonage der Decke der Montageöffung
Video von der Montage der Fertigteile
Video von der Betonage der Decke der Montageöffnung
April 2010 - Betonage Treppenaufgänge und Montage Brückenträger Nord
Die Treppenzugänge Nord und Süd wachsen weiter. Der letzte Beton in der Station (unten) wird dazu am 28.04.2010 eingebaut.
März 2010 - Betonage Treppenaufgänge und Zugangsbauwerk Nord
Die Treppenzugänge Nord und Süd wachsen weiter. Neben normalen Beton kommt auch Weißbeton zum Einsatz. Dies hat der Architekt so vorgegeben. Die weise Farbe entsteht durch den Einsatz von Weißzement.
Februar 2010 - Montage Fußgängerbrücke Süd, Weißbeton für Treppenaufgänge
Die Montage der Stahlbrücke im Süden der Station ist innerhalb einer Woche abgeschlossen. Nach der Montage der Fertigteile und der Verbindung mit der Brücke ist sogenannte Stahlverbundbrücke rohbaufertig.
Die kleinen Betriebsräume der Treppenhäuser wachsen unterdessen nach oben. In Teilen kommt Weißbeton zum Einsatz.
Januar 2010 - Betonage Bahnsteigplatte Markt
Die Bahnsteigplatte der Station wird fertiggestellt.
Dezember 2009 - Vorbereitungen Stahlbau der Fußgängerbrücken bei IMO Leipzig
Der Stahlbau der Füßgängerbrücken im Norden und Süden der Station läuft seit Anfang Dezember. Der Auftrag wird im Leipziger Unternehmen IMO Leipzig
abgewickelt. Dort werden die Brückenelemente aus Stahl verschweißt und mit Korrosion sschutz versehen.
IMO Leipzig GmbH
Bilder vom Besuch bei IMO Leipzig
Dezember 2009 - Sohle Eingangsbauwerk Nord, Betonage Bahnsteigplatte
Die Bahnsteigplatte wird errichtet. Dazu werden Trapezbleche verlegt bewehrt und anschließend ausbetoniert. Die Betonage erfolgt über die Montageöffnung.
Die Sohle des Eingangsbauwerkes Nord
wird betoniert.
November 2009 - Eingangsbauwerk Nord, Bahnsteigplatte
Die Bahnsteigplatte am Markt wird von Süd nach Nord hergestellt. Als Schalung werden Trapezprofilbleche verwendet.
Das Eingangsbauwerk Nord entsteht. Dazu werden die Sohlen und Wände errichtet.
Oktober 2009 - Nottreppenhaus Süd und Nord, Baugrube Eingangsbauwerk Nord
Die Nottreppenhäuser sind fertig gestellt. Der Übergang zum Notausgang wird hergestellt. Südlich und westlich der Treppenhäuser werden Fertigteile aus Weißbeton verlegt und der Raum abgetrennt. Die Station wird dadurch wieder etwas kleiner.
Die Schlitzwand am Eingangsbauwerk Nord ist vollständig abgetragen. Nun muss die Anschlussbewehrung freigelegt werden, die mit dem Bau der Schlitzwände schon verlegt wurde.
September 2009 - Nottreppenhaus Süd und Nord, Baugrube Eingangsbauwerk Nord
Die Nottreppenhäuser wachsen weiter nach oben. Insgesamt sind sie ca. 20m hoch. Die letzten Treppenläufe werden aufwändig geschalt. Am Eingangsbauwerk Nord wird die Baugrube ausgehoben. Die Schlitzwand die beide Baugruben trennt, wird in Würfel geschnitten die zwischen 12t und 15 t wiegen und mit einem 100t Kran auseinandergenommen.
August 2009 - Innenwände fertig gestellt, Treppenhaus Süd und Nord wird errichtet
Die Innenwände der Station sind fertig gestellt. Parallel begann der Bau des Nottreppenhauses Süd sowie des Eingangsbauwerkes Süd, dass schon teilweise 2005 errichtet wurde. Die Bahnsteigwand sowie die Kabeltrassen der Westseite der Station werden gebaut und bis Monatsende fertig gestellt.
Juli 2009 - Errichtung Innenwände, Bahnsteigwände und Nottreppenhaus Süd, Ausgleichsbeton Empfangshalle
Die Errichtung der Innenwände geht weiter. Weiterhin werden die ersten Bahnsteigwände im Westen erstellt sowie der erste Schuss des Nottreppenhauses Nord betoniert. Das Ausgangsbauwerk Süd wird freigelegt und der Durchbruch zur Station Markt hergestellt. Dabei müssen 1,50m dicker Beton per Hand ausgestemmt werden.
Die Empfangshalle im Hauptbahnhof erhält ihre Sollhöhe. Zuvor wurden Kabelkanäle auf der Sohle befestigt, in denen später Kabel verlegt werden können.
Juni 2009 - Errichtung Innenwände
Nach dem die Aussteifungen ausgebaut ist, werden die Innenwände ähnlich wie am Wilhelm-Leuschner-Platz in drei Schüssen/Abschnitten bewehrt, eingeschalt und betoniert. Auf der Ostseite werden die im September - November 2008 erstellten Wände bis nach oben vervollständig.
Mai 2009 - Bewehrung Innenwände oberer Abschnitt beginnt
Die Bewehrung der Innenwände beginnt. Weiterhin werden die Wände des Kabelschachtes errichtet.
April 2009 - Ausbau Aussteifung, Vorbereitung Innenwände
Mit zwei spektakulären Kranhüben wurden die Montagegeräte (zwei Autokräne und 6 Hebebühnen) zum Ausbau der Aussteifung in die Station Markt gehoben. Dazu wurde ein 400t/500t Kran eingesetzt. Die Aussteifung sowie die Gurtung wurde ausgebaut.
Bilder vom Einhub der Geräte in die Station Markt am 01.04.2009
Bilder vom Herausheben der Geräte aus der Station Markt am 27.04.2009
März 2009 - Bahnsteigwände Ostseite, Sohlen Westseite fertig gestellt
Die Sohlen der Westseite sind nun fertig gestellt. Insgesamt wurden ca. 10.000 m³ Beton eingebaut. Gleichzeitig erfolgt der Bau der Bahnsteigwand Ost der Station .
Februar 2009 - Bewehrung und Betonage Sohlen Westseite
Die Bewehrung und Betonage der Sohlen Block 1-5 sowie 7-12 erfolgt. Anschließend wird die Brillenwandschalung aufgestellt um die Betonage des Zweitbetons vorzunehmen. Weiterhin werden die Bahnsteigwände der Ostseite blockweise betoniert.
November 2008 - letzte Innenwände Ostseite, Bau der 50 Hz Trassen
Die Innenwände der Ostseite sind bis auf den Teil der Aussteifung fertig gestellt. Gleichzeitig werden die 50 Hertz Trassen mit Leerrohren betoniert.
Der Abbruch der Betontöpfe beginnt wegen des Weihnachtsmarktes erst im Januar.
September , Oktober 2008 - Bau der Innenwände sowie Zweitbeton Brillenwand Ostseite
Die Innenschale der Ostseite wird bewehrt, eingeschalt und betoniert. Es sind 3 Schalungsteile im Einsatz. Zuerst wird ein 8,60 m hoher Schuss mittels einhäuptiger Schalung betoniert. Anschließend erfolgt der zweite und dritte 3,90m hohe Schuss mit Kletterschalung. Die Betonage der Innenwände erfolgt kontinuierlich nacheinander von der Mitte nach Norden und Süden.
August 2008 - Betonsohlen Zweitbeton Südostseite
Nach Einbau der Bewehrung erfolgt die Betonage des Zweitbetons mit insgesamt 1.200 m³ Beton.
Juni 2008 - Betonage Sohlen Zweitbeton, Betonblöcke für Schildtunnel West
Weitere Sohlen wurden betoniert. Außerdem erfolgt der Bau der Betontöpfe für die Einfahrt der TBM.
Mai 2008 - Betonange Sohlen Zweitbeton Osttseite
Nach dem die Fertigteile der Schildfahrt aus der Station geräumt wurden, erfolgt der Einbau des Sohlbetons auf der Ostseite.
Bilder von der Betonage der Sohlen Block 7-8 am 29.05.2008
April 2008 - Reinigung Sohlbeton nach Schildfahrt
Nach dem die Betonblöcke der Schildfahrt am Markt Westseite zurückgebaut wurden, erfolgt die Reinigung der Oberfläche der unteren Betonsohle im Westteil der Station .
August 2007 - Brillenwand Süd 2.BA
Die Brillenwand Süd wurde bewehrt und betoniert. Weiterhin wird am Betontopf Nordseite gearbeitet.
Informationen siehe Schildtunnelabschnitt 3
Juli 2007 - Betonage untere Sohlen Block 1-6 sowie Brillenwand Nord 2.BA
Nach dem die unteren Sohlen Block 7 - 15 fertig betoniert sind, erfolgt die Bewehrung und Betonage der Sohlen Block 1 - 6.
Außerdem ist die Brillenwand Nord fertig gestellt. Diese wurde in 2 Abschnitten betoniert.
Juni 2007 - Betonage untere Sohle Block 7-15, Bewehrung Brillenwand 2. BA
Die Bewehrung und Betonage der unteren Sohlen Block 7 - 15 wurde mit 2 Großbetonagen mit je mehr als 1.200 m³ Beton vollendet. Gleichzeitig erfolgte die Bewehrung der Brillenwand Nordseite.
Bilder von der Betonage der Sohlen Block 7-15 am 26.06.2007
Mai 2007 - Aushub abgeschlossen - Einbau Sohlen beginnt
Nach dem der Aushub bis auf die HDI Sohle vorgenommen wurde und Drainrohre sowie eine Ausgleichsschicht aus Sand eingebaut ist, erfolgt der Einbau der unteren Sohle auf einer Sauberkeitsschicht aus Beton.
Wie am Wilhelm-Leuschner-Platz wird auch am Markt die Sohle in 2 Abschnitten und mehreren Blöcken betoniert. Die Arbeiten beginnen im Norden und werden nach Süden fortgesetzt.
April 2007 - Aushub Station mit 100t Bagger
Der Aushub der Station beginnt. Von derzeit -13,5 m werden weitere 8,00 m ausgehoben. Die Gesamttiefe beträgt dann ca. 22m. Der Gesamtaushub beträgt ca. 75.000m³ und wird mit Muldenkipper abtransportiert und auf der Erdstoffdeponie Gröbers deponiert.
März 2007 - Einbau HDI Sohle beendet
Der Einbau der 2m dicken HDI Sohle ist beendet. Anschließend geht nun der Aushub bis auf die Sohle weiter. Die Vereisung am Markt Südseite schreitet voran und hat eine mittlere Dicke von 1,00 m. Das Gefriervolumen beträgt 360 m³.
Februar 2007 - Einbau HDI Sohle Südteil, Einbau Aussteifung Nordteil
Der Einbau der ca. 2 m dicken HDI Sohle beginnt. Weiterhin wird an der Aussteifung der Brillenwand Nordseite gearbeitet.
Informationen zum Einbau der HDI Sohle
Januar 2007 - Einbau Aussteifung Südteil
Nach der Betonage der oberen Brillenwand Nord erfolgt der Einbau der Aussteifung im südlichen Teil der Station auf die Gurtung.
Im nördlichen Teil wird die HDI Sohle eingebaut.
Anschließend erfolgt der Aushub auf -5 m unter den Steifen.
Dezember 2006 - Einbau HDI Sohle Nordteil / Errichtung 1. BA Brillenwand
Der Einbau der HDI Sohle am Markt Nordseite beginnt. An der Südseite wird der obere Teil der Brillenwand in zwei Abschnitten betoniert.
Bilder von der Betonage der Brillenwand am 11.12.2006
November 2006 - Anlieferung Stahlaussteifung Baugrube
In den Nächten zum 9. und 11. November wurden insgesamt 12 Stahlrohre angeliefert. Diese sind mit einem Autokran durch die Montageöffnung unter den Deckel gehoben und dort mit Baggern verladen worden. Die Stahlrohre dienen als Austeifung im südlichen Teil der Baugrube. Dort sind keine Anker möglich um die Schlitzwände abzusichern, da sich eine Tiefgarage in der Nähe befindet. Die Steifen werden in eine Gurtung gehängt und nach dem Bau des Tunnels wieder entfernt.
Bilder von der Anlieferung der Steifen vom 08.11.2006
Oktober 2006 - Vereisung Lückenschluss beginnt, Einbau Anker
Die Vereisung beginnt und schützt den Aushub im Südteil der Station , da dort Versorgungsleitungen die Station queren und keine Schlitzwände erstellt werden konnten. Die Lücke wird mit Spritzbeton ausgefüllt.
September 2006 - Aushub auf -11m wird abgeschlossen - Einbau Vereisungsrohre für Lückenschluss Süd
Der Aushub auf -11,0 m ist abgeschlossen. Im Südteil beginnt der Einbau der Vereisungsrohre für den Lückenschluss Süd. Dort konnte in einem Bereich von 3 Metern keine Schlitzwand errichtet werden, da wichtige Kabeltrassen kreuzen.
August 2006 - Aushub auf -11 m
Der Aushub erfolgt mit 2 Laderaupen von CAT, die das Material zur Nordöffnung fahren. Von dort aus wird es per Bagger auf Muldenkipper verladen wird.
Juni - Juli 2006 - Einbau Fertigteilbinder Nordseite
Nach Herstellung der letzten Schlitzwände an der Markt Nordseite erfolgte am Montag dem 10.07.2006 die Montage der vorerst letzten 4 Fertigteilbinder. Die allerletzten 2 Binder werden nach Fertigstellung der Station Markt und Schließung des Deckels hergestellt.
Bilder von der Montage Deckenbinder am 10.07.2006
Mai 2006 - Wiederherstellung Marktoberfläche Südteil
Nach Abdichtung der Deckenplatte wurde die Marktoberfläche im Südteil orginalgetreu wiederhergestellt. Das Stadtwappen wird jedoch erst nach Fertigstellung der Nordseite wieder eingesetzt. Deshalb wurden Teile der Pflasterflächen nicht mit verfugt.
Februar - März 2006 - Betonage Deckenplatte
Nach Fertigstellung der Bewehrung erfolgte der Betongang meist nachts in mehreren Abschnitten.
Bilder von der Nachtbetonage am 22.02.2006
Bilder von der Nachtbetonage am 01.03.2006
Bilder von der Nachtbetonage am 24.03.2006
Januar - Februar 2006 - Einbau Deckenbewehrung
Nach Einbau der Filigrandeckenelemente wurde die Decke abschnittsweise bewehrt.
In die Bewehrung wurden gleich die Lampenkästen der Station sbeleuchtung integriert (Bild links). Außerdem wurde der evtl. Durchbruch zur Marktgalarie berücksichtigt. (Bild rechts)
Januar 2006 - Einbau Filigrandeckenelemente
Zwischen die einzelnen Träger werden 18 Filigrandeckenelemente im 43,54 m Bogen auf die Spannbetonträger gelegt, bewehrt und ausbetoniert. (Bild) Diese Elemente haben im oberen Bereich des Bogens eine Dicke von 16 cm und eine Betonüberdeckung von 40 cm - 70 cm. Im Bereich des Auflagers sind die Elemente 26 cm dick und haben eine Betonüberdeckung von 1,60 m - 1,90 m. Die Elemente sind wegen der größeren Betonüberdeckung und somit der größeren Last im Bereich des Auflagers bei der Betonage dicker ausgebildet. Das Gefälle auf der Tunneldecke beträgt zwischen 1 und 2,5 % nach außen..
Januar 2006 - Einbau Fertigteilbinder aus Weißbeton Südseite
Die 32 Deckenträger wurden in den Nächten 16.-20. Januar 2006 eingebaut. Angeliefert wurden sie mit Schwerlasttransportern über Brühl und Hainstraße.
Zum Einsatz kam ein 400t-Gittermastkran von Liebherr von der Firma Thömen, Leipzig.
Bilder vom Einbau der Deckenbinder am 17.01.2006
ab Januar 2006 - Deckelbau Markt beginnt
Wie am Wilhelm-Leuschner-Platz werden auch am Markt Fertigteile zur Tunnelabdeckung eingesetzt. Deren Abmaße sind jedoch aufgrund der wesentlich geringeren Belastung kleiner.
Die Abdeckung besteht aus 32 28,30m langen und 40 Tonnen schweren Elementen aus Stahlbeton. Die Deckenträger werden provisorisch an drei Punkten auf Stahlstützen gestellt. Nach Betonage der Widerlager und Decke werden diese entfernt. (Bild)
September 2005 - Juni 2006 - Schlitzwandarbeiten
Durch die Unterteilung in mehrere Abschnitte dauerten die Schlitzwandarbeiten fast ein dreiviertel Jahr. Die 1,50 m breiten und bis zu 23 m Tiefen Schlitzwände wurden aufgrund von engen Platzverhältnissen in mehreren Abschnitten erstellt. Zuerst wurde der Dichtblock Süd und der Anschluss Süd hergestellt. Anschließend das ca. 100m lange Zwischenstück und zum Schluss der Nordteil der Station .
Oktober 2005 - Rückbau Untergrundmessehaus
Vor dem Bau des Tunnels befand sich unter dem Marktpflaster das Untergrundmessehaus. Es wurde 1924 errichtet im Zuge des Baus 2005 abgerissen. Vom Untergrundmessehaus wird nur noch der Eingang Süd erinnern, der orginalgetreu wiederaufgebaut wird.
Lesen Sie mehr zum Thema
Station Leipzig Hauptbahnhof
Station Leipzig Wilhelm-Leuschner-Platz
Deckelbauweise Schlitzwand
|