City-Tunnel Leipzig - Schildtunnel, Errichtung Querschlag

Letzter Akt des Querschlages ist das Streichen der Türen.

Nach dem Einbau der Brandschutztüren wird der Estrich eingebaut.

Die Spezialbrandschutztüren werden geliefert und eingebaut.

Um den vollständigen Brandschutz herzustellen werden spezielle Brandschutzplatten auf die gefüllten Stahltübbings geschraubt.

Nach dem der Querschlag fertig gestellt wurde, werden die Stahltübbings mit Spritzbeton gefüllt. Dadurch soll der Brandschutz im Tunnel gewährleistet werden.

Nach dem der Beton die Festigkeit erreicht hat, wurde die Schalung entfernt. Der Querschlag ist nun rohbaufertig. Nun fehlen noch die Brandschutztüren sowie der Estrich. Die Vereisung wird abgeschaltet und die Anlage demontiert.

Nach dem die Peri Schalung eingebaut wurde, erfolgt die Betonage des Querschlages mit Spezialbeton.

Nach der Betonage der Sohle wurde der zweite Teil der Bewehrung eingebaut. Nun folgt die Schalung, die Peri liefert.

Die Betonage der Sohle erfolgte mit ca. 35 m³ Beton.

Der erste Teil der Bewehrung wird eingebaut. Dabei wird darauf geachtet, dass die Abdichtung nicht beschädigt wird.

Der Einbau der Abdichtung hat begonnen. Eine Spezialkunststoffhülle wird auf den Spritzbeton befestigt. Diese dichtet den Querschlag gegen drückendes Grundwasser gegen den Tunnel ab.

Nach Einbau der letzten Spritzbeton schicht wird der Rest des Betons entsorgt. Der Querschlag hat somit seine erste Haut bekommen. Nun erfolgt die Abdichtung.

Der untere Teil des Stollens wird ausgebrochen und die Spritzbeton schale eingebaut.

Nach 4 Tagen Vortrieb wurde die Weströhre erreicht. Der Tübbing ist nun von außen zu sehen. Die Kaverne wurde mit einer Spritzbeton schale versehen.

Nach dem die Tübbingsteine in der Oströhre entfernt wurden, beginnt der Vortrieb im gefrorenem Boden bei -10°C bis -15°C.

Nach knapp 6 Wochen ist der Vereisungskörper gefroren und die Tübbingschale kann aufgebrochen werden. Dazu werden Bohrkerne gezogen.

Die Vereisung des Querschlages hat begonnen. Damit ist die dritte Vereisungsanlage am City-Tunnel in Betrieb. Die Vereisung wird bis zu 6 Wochen dauern. Die Vereisung erfolgt wie am Hauptbahnhof mit einer Sohlelösung.

Die Stahlaussteifung wird zum Querschlag gefahren. Dabei legt sie 320 m zurück. Diese wiegt um die 80 t.

Die Austeifung für den Querschlag in der Oströhre wird montiert. Diese besteht aus zwei Teilen und wird zusammen durch den Tunnel verfahren. Diese stützt vier Betontunnelringe ab, wenn der Durchbruch Richtung Weströhre erfolgt.

Um die Standfestigkeit des Bodens beim Vortrieb des Querschlags zu erhalten, werden insgesamt 38 Vereisungsbohrungen von 3,6 bis 13,90 m Länge ausgeführt. Die Gesamtlänge der Bohrungen beträgt ca. 300m

In Dresden werden vier Stahltübbingringe für den Querschlag produziert. Diese haben die Aufgabe als ein statisches System zu wirken und somit einen Durchbruch von der Oströhre zu ermöglichen ohne Schäden der Tunnelschale zu erhalten.